Was für ein trauriger Tag für unsere Stadt. Bei einem Hausbrand in Repelen sind in der Nacht zu Mittwoch eine Mutter und ihre drei Kinder ums Leben gekommen. Dieses Unglück hat alle wie aus heiterem Himmel getroffen.
Ich war an dem Vormittag nach dem Brand vor Ort und habe überlegt, wie ich mich in der Situation als Vater fühlen würde. Entsetzen, Trauer, Hilflosigkeit – diese Gefühle sind schier unbeschreiblich.
Solche furchtbaren Unfälle sind leider niemals ganz auszuschließen. Auch wenn wir von technischer Seite alle Vorkehrungen treffen, kann immer ein unglücklicher Zufall eine gefährliche Situation schaffen.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei haben in der Brandnacht alles gegeben. Sie haben umsichtig und schnell gehandelt. Für die Männer und Frauen vor Ort war die Katastrophe sicherlich an der Grenze des Erträglichen – oder sogar darüber hinaus. Ich möchte allen danken, die in der Nacht und den darauf folgenden Stunden verantwortungsvoll ihren Dienst verrichtet haben.
Den Hinterbliebenen spreche ich mein ganzes Mitgefühl und meine aufrichtige Anteilnahme aus. Besonders gilt das natürlich dem Familienvater, der das Schicksal am schwersten zu tragen hat.